Caridina var. Black Bee Grade SS

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Beschreibung

Wissenschaftlicher Name: Caridina „Black Bee, Grade SS“

Deutsche Bezeichnung: Black-Bee-Garnele, Schwarzweiße Bienengarnele, Schwarze Mosura, Schwarze Doppel-Hinomaru

Größe: In beiden Geschlechtern bis 2,5 cm, geliefert werden junge Garnelen.

Lebenserwartung: etwa 2 Jahre

Empfohlene Aquariumgröße: Ab 10 l Inhalt für eine Gruppe von 10 Garnelen

Wasserwerte: Temperatur 19-25 °C, pH 6,0-7,5, Härte < 10 °dGH

Futter: Die Ernährung kann mit handelsüblichem Spezialfutter für Garnelen, Fischfutter in Flocken-, Granulat- und Tablettenform (am besten mit pflanzlichem Anteil) sowie Frostfutter in Kleinstportionen erfolgen. Totlaub, zerdrückte Erbsen und überbrühte Bätter von Spinat oder Mangold werden ebenfalls gerne genommen.

Haltung: Die Black-Bee-Garnele ist bereits in Kleinaquarien ein dankbarer Pflegling. Als Bodengrund des Aquariums eigenen sich Sand, feiner Kies oder Basaltsplitt. Zur Bepflanzung verwendet man am besten keine zu großblättrigen und hochwüchsigen Arten. Moose, die man auch auf Holz, Stein oder sonstige Dekoration aufbinden kann, sind da viel besser geeignet. Eine schön verzweigte Wurzel (Moorkienholz) oder ein individuell geformter Stein setzt Akzente. Vorbeugend gegen eine Wassertrübung wird ein Motorfilter oder ein luftbetriebener Innenfilter eingesetzt. Durch die Wasserbewegung ist so gleichzeitig für den nötigen Sauerstoffgehalt gesorgt. Bei hoher Saugleistung sollte der Ansaugstutzen so gesichert werden, dass selbst kleinste Garnelen nicht darin verschwinden können. Regelmäßige Wasserwechsel reduzieren die Wasserbelastung. In manchen Regionen sollte man beim Wasserwechsel dem Leitungswasser einen flüssigen Wasseraufbereiter hinzugeben, um schädliche Schwermetalle zu binden. Diese Garnelen bevorzugen weiches, schwach saures Wasser. Eine gute Beleuchtung ist sinnvoll. Zum einen garantiert sie ein ordentliches Pflanzenwachstum, zum anderen werden dadurch auch die Farben der Garnelen kräftiger. Japanische Spitzenzüchter beleuchten teilweise mit Meerwasserleuchten (> 10.000 Kelvin).

Vermehrung: Bei einer kleinen Gruppe dieser Garnelen als Ausgangsbesatz sollte sich der Nachwuchs innerhalb weniger Wochen von selbst einstellen, wenn die Wasserwerte so sind wie oben angegeben. Die Weibchen wirken insgesamt kräftiger. Besonders wenn sie unter dem Hinterleib Eier tragen, ist dieser sehr viel ausgeprägter als bei den Männchen. Die Jungen entwickeln sich in sicherer Obhut unter dem Weibchen innerhalb von rund drei bis vier Wochen, was von der Wassertemperatur und anderen Faktoren bestimmt wird. Die Mutter unterstützt ihren Start ins Leben, indem sie die Junggarnelen vorsichtig mit den hinteren Schreitbeinen von den Schwimmbeinen abstreift. Ein Wurf kann bis zu 30 Junggarnelen umfassen. Sie benötigen zunächst sehr feines Futter (im Fachhandel gibt es spezielles Aufzuchtfutter), stellen sich mit fortschreitendem Wachstum aber dann auf die normalerweise angebotene Nahrung um. Die Geschlechtsreife wird bereits im dritten Lebensmonat erreicht. Für die Gesundheit sind wechselnde Temperaturen förderlich.

Vergesellschaftung: Die Black-Bee-Zwerggarnelen können sogar mit kleinen Friedfischen vergesellschaftet werden. Auch einige Schnecken im Aquarium schaden nichts. Im Gegenteil: Sie kümmern sich um die Beseitigung von Futterresten aller Art und produzieren "nebenher" durch ihre Ausscheidungen Nahrung für Junggarnelen. Eine gemeinsame Haltung mit Zwergkrebsen der Gattung Cambarellus sollte vermieden werden, da diese Krebse den Bienengarnelen manchmal nachstellen. Als gegenüber Zwerggarnelen völlig gleichgültig haben sich hingegen erwachsene Krebse der Gattung Cherax gezeigt. Hier ist eine Vergesellschaftung im entsprechend groß dimensionierten Aquarium unproblematisch.

Besonderes: Die Black-Bee-Garnele ist nach Informationen aus Japan aus einer Kreuzung von Kristallroten Bienen- und Hummelgarnelen entstanden. Es gibt unterschiedliche Zeichnungsmuster, nach denen die Tiere in Grades (Klassen) eingeteilt werden. Grade SS umfasst die Zeichnungsmuster "Doppel-Hinomaru" und "Mosura". Generell gilt, dass bei Exemplaren gleichen Zeichnungsmusters immer die mit hohem und dichtem Weißanteil qualitativ besser, seltener und gefragter sind.

Richtiges Einsetzen der Tiere: Die Transportbeutel mindestens 30 Minuten geschlossen im Aquarium schwimmen lassen, damit sich die Temperatur langsam angleicht. Danach die Beutel vorsichtig öffnen und die Tiere mit dem Wasser in einen kleinen Eimer geben. Langsam mit etwa der gleichen Menge Aquarienwasser auffüllen, damit die Tiere behutsam an die unterschiedlichen Wasserbedingungen gewöhnt werden. Nach ungefähr 20 Minuten fangen Sie die Tiere vorsichtig aus dem Eimer und geben sie ohne das Wasser aus dem Eimer in das Aquarium.

Bitte beachten: Die Farbe und Zeichnung der gelieferten Tiere kann von der Abbildung geringfügig abweichen.

Die Tiere können deutschlandweit versandt werden. Die Lieferung erfolgt per DHL, die Versandtage sind Montag, Dienstag und Mittwoch.

Beachten Sie bei Angabe der Lieferadresse, dass dort die Annahme der Lieferung gewährleistet ist. Eine Anlieferung an eine Packstation ist nicht möglich.

Die gesunde Ankunft Ihrer Tiere liegt uns sehr am Herzen. Bei Bestellungen bis spätestens Mittwoch, 10 Uhr, können die Tiere meist noch in der gleichen Woche versandt werden. Bei später eintreffenden Bestellungen kann es passieren, dass der Versand erst in der Folgewoche erfolgt.

Zum Wohle der Tiere behalten wir uns vor, bei großer Hitze oder Kälte (Temperaturen über 25 °C und unter 0 °C), den Versand auf andere Tage zu verlegen. Wir können nur die lebende Ankunft der Tiere beim Kunden garantieren. In den kalten Monaten von November bis April erfolgt der Versand gegebenenfalls mit Heatpacks und mit Styroporboxen.

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