Neocaridina davidi var. Sakura

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Beschreibung

Wissenschaftlicher Name: Neocaridina davidi var. Sakura

Umgangssprachlich: Sakura-Garnele, Rote Sakura, Kirschblüten-Garnele

Größe: In beiden Geschlechtern bis 3 cm, geliefert werden junge Garnelen.

Lebenserwartung: über 2 Jahre

 Empfohlene Aquariumgröße: ab 12 l Inhalt

Wasserwerte: Temperatur 12-26 °C, pH 6,0-8,0, Härte < 20 °dGH

Ernährung: In der Natur ernährt sich die Art als Allesfresser; Aquarium bevorzugen die Tiere handelsübliches Spezialfutter für Garnelen, dazu Fischfutter in Flocken-, Granulat- und Tablettenform (am besten mit pflanzlichem Anteil). Totlaub, zerdrückte Erbsen und überbrühte Blätter von Spinat oder Mangold werden ebenfalls gerne genommen.

Haltung: Die Sakura-Garnele ist bereits in Kleinaquarien ein dankbarer Pflegling. Als Bodengrund eigenen sich Sand, feiner Kies oder Basaltsplitt. Zur Bepflanzung verwendet man am besten nicht zu großblättrige und hochwüchsige Arten. Moose, die man auch aufbinden kann, sind da viel besser geeignet. Eine schön verzweigte Wurzel (Moorkienholz) setzt Akzente. Gegen Wassertrübung wird ein Motorfilter oder ein luftbetriebener Innenfilter eingesetzt. Durch die Wasserbewegung ist so gleichzeitig für den nötigen Sauerstoffgehalt gesorgt. Bei hoher Saugleistung sollte der Ansaugstutzen so gesichert werden, dass keine Garnelen darin verschwinden können. In manchen Regionen sollte man beim Wasserwechsel dem Leitungswasser einen flüssigen Wasseraufbereiter hinzugeben, um schädliche Schwermetalle zu binden. Eine gute Beleuchtung ist ebenfalls sinnvoll. Zum einen garantiert sie ein ordentliches Pflanzenwachstum, zum anderen werden dadurch auch die Farben der Garnelen kräftiger.

Vermehrung: In einer kleinen Gruppe dieser anpassungsfähigen Zwerggarnelen sollte sich der Nachwuchs innerhalb weniger Wochen von selbst einstellen, wenn die sonstigen Lebensumstände passen. Die Weibchen wirken insgesamt kräftiger. Besonders wenn sie unter dem Hinterleib Eier tragen, ist dieser sehr viel ausgeprägter als bei den Männchen. Die Jungen entwickeln sich in sicherer Obhut unter dem Weibchen innerhalb von drei bis vier Wochen, was von der Wassertemperatur mitbestimmt wird. Die Mutter unterstützt ihren Start ins Leben, indem sie die Junggarnelen vorsichtig mit den hinteren Schreitbeinen von den Schwimmbeinen abstreift. Ein Wurf kann mehr als 40 Junggarnelen umfassen. Sie benötigen zunächst sehr feines Futter (im Fachhandel gibt es spezielles Aufzuchtfutter), stellen sich mit fortschreitendem Wachstum aber dann auf die normalerweise angebotene Nahrung um. Die Geschlechtsreife wird bereits im dritten Lebensmonat erreicht. Für die Gesundheit sind wechselnde Temperaturen förderlich.

Besonderes: Neocaridina davidi ist bereits als Naturform sehr variabel. Die Sakura-Garnelen mit ihrer intensiven Färbung sollten nicht mit anderen Varianten dieser Art gemeinsam gehalten werden, denn sonst würden die daraus entstandenen Nachkommen die Farbintensität verlieren.

Zum richtigen Einsetzen der Tiere: Die Transportbeutel mindestens 30 Minuten geschlossen im Aquarium schwimmen lassen, damit sich die Temperatur langsam angleichen kann. Danach die Beutel vorsichtig öffnen, die Tiere mit dem Wasser in einen kleinen Eimer geben und nach und nach etwa die gleiche Menge Aquarienwasser hinzugießen, damit die Garnelen behutsam an die unterschiedlichen Wasserbedingungen gewöhnt werden. Nach etwa 20 Minuten fangen Sie die Tiere vorsichtig aus dem Eimer und geben diese ohne das Wasser aus dem Eimer in das Aquarium.

Wichtige Hinweise:

Die Farbe der gelieferten Tiere kann von der Abbildung geringfügig abweichen.

Die Tiere können deutschlandweit versandt werden.

Die Lieferung erfolgt per DHL, die Versandtage sind Montag, Dienstag und Mittwoch.

Beachten Sie bei Angabe Ihrer Lieferadresse, dass die Annahme der Lieferung gewährleistet ist. Eine Anlieferung an eine Packstation ist nicht möglich.

Die gesunde Ankunft Ihrer Tiere liegt uns sehr am Herzen. Bei Bestellungen bis spätestens Mittwoch, 10 Uhr, können die Tiere meist noch in der gleichen Woche versandt werden. Bei späteren Bestellungen kann es passieren, dass der Versand erst in der Folgewoche erfolgt.

Zum Wohle der Tiere behalten wir uns vor, bei großer Kälte oder Hitze (Temperaturen unter 0 °C oder über 27 °C), den Versand auf andere Tage zu verlegen.

Wir können nur die lebende Ankunft der Tiere beim Kunden garantieren. In den kalten Monaten von November bis April erfolgt der Versand gegebenenfalls mit Heatpacks und mit Styroboxen.

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