Paracaridina zijinica, Hummelgarnele

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Beschreibung

Wissenschaftlicher Name: Paracaridina zijinica

Umgangssprachlich: Sandhummel, Larrygarnele, Mustang-Garnele, Hummelgarnele, Meridionalis

Größe: In beiden Geschlechtern um 2,5 cm, geliefert werden junge Garnelen.

Lebenserwartung: 2 Jahre

Empfohlene Aquariumgröße: ab 10 l Inhalt

Wasserwerte: Temperatur 14-25 °C, pH 5,8-7,5, Härte < 12 °dGH

Ernährung: In der Natur Aufwuchsfresser, im Aquarium handelsübliches Spezialfutter für Garnelen, dazu Fischfutter in Flocken-, Granulat- und Tablettenform (am besten mit pflanzlichem Anteil). Totlaub, zerdrückte Erbsen und überbrühte Blätter von Spinat oder Mangold werden ebenfalls gerne genommen.

Haltung: Diese Zwerggarnele ist bereits in Kleinaquarien ein dankbarer Pflegling. Als Bodensubstrat eigenen sich Sand, feiner Kies oder Basaltsplitt. Zur Bepflanzung verwendet man am besten nicht zu großblättrige und hochwüchsige Arten. Moose, die man auch aufbinden kann, sind da viel besser geeignet. Eine schön verzweigte Wurzel (Moorkienholz) setzt Akzente. Gegen Wassertrübung wird ein Motorfilter oder ein luftbetriebener Innenfilter eingesetzt. Durch die Wasserbewegung ist so gleichzeitig für den nötigen Sauerstoffgehalt gesorgt. Bei hoher Saugleistung sollte der Ansaugstutzen so gesichert werden, dass keine Garnelen darin verschwinden können. In manchen Regionen sollte man beim Wasserwechsel dem Leitungswasser einen flüssigen Wasseraufbereiter hinzugeben, um schädliche Schwermetalle zu binden. Eine gute Beleuchtung ist sinnvoll. Zum einen garantiert sie ein ordentliches Pflanzenwachstum, zum anderen werden dadurch auch die Farben der Garnelen kräftiger.

Vermehrung: In einer kleinen Gruppe dieser Zwerggarnelen sollte sich der Nachwuchs innerhalb weniger Wochen von selbst einstellen, wenn die sonstigen Lebensumstände passen. Die Weibchen wirken insgesamt kräftiger. Besonders wenn sie unter dem Hinterleib Eier tragen, ist dieser sehr viel ausgeprägter als bei den Männchen. Die Jungen entwickeln sich in sicherer Obhut unter dem Weibchen innerhalb von drei bis vier Wochen, was von der Wassertemperatur mitbestimmt wird. Die Mutter unterstützt ihren Start ins Leben, indem sie die Junggarnelen vorsichtig mit den hinteren Schreitbeinen von den Schwimmbeinen abstreift. Ein Wurf kann bis zu 30 Junggarnelen umfassen. Sie benötigen zunächst sehr feines Futter (im Fachhandel gibt es spezielles Aufzuchtfutter), stellen sich mit fortschreitendem Wachstum aber dann auf die normalerweise angebotene Nahrung um. Die Geschlechtsreife wird bereits im dritten Lebensmonat erreicht. Für die Gesundheit sind wechselnde Temperaturen förderlich.

Vergesellschaftung: Hummelgarnelen können mit vielen kleinen Friedfischen vergesellschaftet werden. Auch einige Schnecken im Aquarium schaden nichts. Eine gemeinsame Haltung mit Zwergkrebsen der Gattung Cambarellus sollte vermieden werden, da diese Krebse den Hummelgarnelen manchmal nachstellen. Gegenüber Zwerggarnelen als völlig gleichgültig haben sich hingegen erwachsene Krebse der Gattung Cherax gezeigt. Hier ist eine Vergesellschaftung im entsprechend groß dimensionierten Aquarium unproblematisch.

Besonderes: Als Hummelgarnele bezeichnet man mehrere importierte Wildformen mit dem typischen Streifenmuster. Ob alle tatsächlich den Arten Paracaridina zijinica und Caridina venusta angehören, ist derzeit noch nicht endgültig geklärt.

Zum richtigen Einsetzen: Die noch verschlossenen Transportbeutel im Aquarium mindestens 30 Minuten schwimmen lassen, damit sich die Temperatur langsam angleicht. Danach die Beutel vorsichtig öffnen, die Tiere mit dem Wasser in einen kleinen Eimer geben und langsam etwa die gleiche Menge Aquarienwasser hinzugeben, damit die Tiere behutsam an die unterschiedlichen Wasserbedingungen gewöhnt werden. Nach ca. 20 Minuten fangen Sie die Tiere vorsichtig aus dem Eimer und geben sie ohne das Wasser in das Aquarium.

Bitte beachten: Die Farbe und Zeichnung der gelieferten Tiere kann von der Abbildung geringfügig abweichen.

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