Caridina multidentata, Amano-Garnele

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Beschreibung

Wissenschaftlicher Name: Caridina multidentata

Umgangssprachlich: Amano-Garnele, Japanische Bachgarnele, Japonica

Größe: Gesamtlänge um 4,5 cm

Lebenserwartung: bis 5 Jahre

Empfohlene Aquariumgröße: Ab 30 l Inhalt für eine Gruppe von 10 Garnelen.

Wasserwerte: Temperatur 12-26 °C, pH 6,2-8,0, Härte 5-20 °dGH

Ernährung: In der Natur werden bevorzugt Algen vom Untergrund abgeweidet. Auch im Aquarium ist die Art sehr gut gegen Algen einsetzbar, weshalb sie gerade in Pflanzenaquarien häufig präventiv gegen Fadenalgen genutzt wird. Leider lässt das Interesse an Algen nach, wenn die Tiere mit handelsüblichem Spezialfutter für Garnelen sowie Fischfutter in Flocken-, Granulat- oder Tablettenform (am besten mit pflanzlichem Anteil) gefüttert werden. Zerdrückte Erbsen und überbrühte Bätter von Spinat oder Mangold werden ebenfalls gerne genommen.

Haltung: Die Amano-Garnele ist bereits in Aquarien ab 30 l Inhalt ein dankbarer Pflegling. Als Bodengrund eigenen sich Sand, feiner Kies oder Basaltsplitt. Zur Bepflanzung verwendet man am besten nicht zu großblättrige und hochwüchsige Arten. Moose, die man auch aufbinden kann, sind da viel besser geeignet. Eine schön verzweigte Wurzel (Moorkienholz) oder ein Naturstein setzen Akzente. Gegen eine mögliche Wassertrübung wird ein Motorfilter oder ein luftbetriebener Innenfilter eingesetzt. Durch die Wasserbewegung ist so gleichzeitig für den nötigen Sauerstoffgehalt gesorgt. Bei hoher Saugleistung sollte der Ansaugstutzen so gesichert werden, dass keine Garnelen darin verschwinden können.

In manchen Regionen sollte man beim Wasserwechsel dem Leitungswasser einen flüssigen Wasseraufbereiter hinzugeben, um schädliche Schwermetalle zu binden. Eine gute Beleuchtung ist für den Pflanzenwuchs von Bedeutung. Auch die dezenten Farben dieser Garnelen kommen bei Licht besser zur Geltung.

Vermehrung: Diese Garnelenart lässt sich leider nicht im Süßwasser vermehren. Zwar ist die Eiproduktion der Weibchen sehr hoch, die Eier werden aber in der Natur durch die Strömung in das Meer verdriftet, wo dann winzige Larven schlüpfen, die sich über mehrere Häutungen zur Garnele entwickeln. Die kleinen Garnelen steigen dann aus dem Meer wieder in die Fließgewässer auf. Für die erfolgreiche Zucht muss das Wasser also aufgesalzt werden.

Vergesellschaftung: Entsprechend ihrer Gesamtgröße lassen sich die Amano-Garnelen auch mit etwas größeren Fischen vergesellschaften. Schnecken werden nicht beachtet. Bei ausreichender Fütterung klappt die gemeinsame Haltung mit Zwerggarnelen bedingt. Zwergkrebse und die meisten anderen Krebsarten sind hingegen zur gemeinsamen Haltung weniger geeignet.

Besonderes: Manchmal wird auch über eine erfolgeiche Vermehrung in reinem Süßwasser berichtet. Möglicherweise gibt es eine ähnlich aussehende Art, die ebenfalls als Caridina multidentata (früher: japonica) importiert wird, und sich im Aquarium fortpflanzt.

Richtiges Einsetzen der Tiere: Die Transportbeutel mindestens 30 Minuten geschlossen im Aquarium schwimmen lassen, damit sich die Temperatur langsam angleicht. Danach die Beutel vorsichtig öffnen und die Tiere mit dem Wasser in einen kleinen Eimer geben. Langsam mit etwa der gleichen Menge Aquarienwasser auffüllen, damit die Tiere behutsam an die unterschiedlichen Wasserbedingungen gewöhnt werden. Nach ungefähr 20 Minuten fangen Sie die Tiere vorsichtig aus dem Eimer und geben sie ohne das Wasser aus dem Eimer in das Aquarium.

Bitte beachten: Die Farbe und Zeichnung der gelieferten Tiere kann von der Abbildung geringfügig abweichen.

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