Cambarellus diminutus - Kleinster Zwergflusskrebs

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Beschreibung

Cambarellus diminutus, Miniatur-Zwergflusskrebs, paarweise Haltung oder mit Weibchenüberschuss. Versteckreich eingerichtete Aquarien ab 12 Liter Inhalt.

Wissenschaftlicher Name: Cambarellus diminutus

Umgangssprachlich: Kleinster Zwergkrebs

Größe: Bei Haltung im Aquarium bis knapp 2,5 cm Körperlänge, geliefert werden junge Krebse.

Lebenserwartung: 2 Jahre

Empfohlene Aquariumgröße: ab 15 l Inhalt

Wasserwerte: Temperatur 15-25 °C, pH 6,5-7,8, Härte 2-18 °dGH

Ernährung: Allesfresser; neben handelsüblichem Spezialfutter für Krebse auch Futtertabletten und Granulatfutter für Fische. Deckellose Kleinschnecken stehen ebenso auf dem Speiseplan.

Haltung: Diese Zwergkrebse zeigen weder einen Hang dazu, den Bodengrund nachhaltig umzugraben, noch vergreifen sie sich an Wasserpflanzen. Entsprechend richtet man das Aquarium mit Sand oder feinem Kies als Substrat für wurzelnde Pflanzen ein. Die Auswahl der Wasserpflanzen richtet sich nach der Wassertemperatur und der Beleuchtungsstärke. Die Krebse nutzen besonders die feinfiedrigen Arten wie in der Natur als Kletterhilfe. Das Becken kann man mit Wurzelholz (Moorkienholz) und Natursteinen strukturieren. Auch mit dichten Moospolstern oder einigen abgestorbenen Laubbaumblättern lassen sich Versteckplätze schaffen. Um für Cambarellus diminutus optimale Bedingungen zu schaffen, sollte ein Motorfilter oder ein luftbetriebener Innenfilter für die nötige Wasserbewegung sorgen. Außerdem werden so Schmutzpartikel aus dem Wasser entfernt. Mit regelmäßigen Wasserwechseln reduziert man die Wasserbelastung.

Vermehrung: Die Geschlechtsunterschiede sind bei allen Cambariden (zu dieser Verwandtschaft gehört der Cambarellus diminutus) recht eindeutig und selbst bei kleinen Tieren schon sehr gut erkennbar: Nur bei den Männchen sind die ersten beiden Schwimmbeinpaare zu Geschlechtsgriffeln (Gonopoden) umgewandelt. Meist verläuft die Paarung im Verborgenen und man wird erst auf den zukünftigen Krebsnachwuchs aufmerksam, wenn man ein Weibchen mit Eiern unter dem Hinterleib durch das Aquarium ziehen sieht. Die Entwicklung vom befruchteten Ei zum selbständigen Jungkrebs vollzieht sich bei dieser Art innerhalb von drei bis vier Wochen. Wenn der Nachwuchs die Mutter verlässt, sollten die Altkrebse aus dem Aquarium umgesetzt werden, weil sie den eigenen Nachwuchs früher oder später als Nahrung betrachtet. Bei abwechslungsreicher Ernährung, regelmäßigem Wasserwechsel und Temperaturen zwischen 20 und 24 °C ist das Wachstum zügig.

Vergesellschaftung: Eine Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen kann zu Verlusten unter den Garnelen führen, da manche Krebse ihnen nachstellen. Kleine Friedfische sind allerdings als Besatz geeignet, wenn es auch der Krebsnachwuchs dann schwerer hat, heranzuwachsen. Eine gemeinsame Haltung mit anderen Cambarellus-Arten sollte vermieden werden, da zufällige Kreuzungen nicht auszuschließen sind.

Besonderes: Machen Sie das Aquarium durch eine vollständige Abdeckung ausbruchsicher. Selbst eine kleine Öffnung zur Fütterung oder für das Heizstabkabel, Filterzu- und -ablauf wird von den Krebsen gefunden. Diese Krebsart sollte nicht in unseren Gewässern ausgesetzt werden, da sie durchaus unsere heimischen Arten gefährden kann.

Zum richtigen Einsetzen der Tiere: Die Transportbeutel bzw. Plastikschalen im Aquarium geschlossen mindestens 30 Minuten schwimmen lassen, damit sich die Temperatur langsam angleicht. Danach die Beutel bzw. die Schalen vorsichtig öffnen und die Tiere mit dem Wasser in einen kleinen Eimer geben. Dann langsam etwa die gleiche Menge Aquarienwasser hinzugeben, damit die Tiere behutsam an die unterschiedlichen Wasserbedingungen gewöhnt werden. Nach ca. 20 Minuten fangen Sie die Tiere vorsichtig aus dem Eimer und geben sie ohne Wasser in das Aquarium.

Bitte beachten: Die Farbe der gelieferten Tiere kann von der Abbildung abweichen.

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Die gesunde Ankunft Ihrer Tiere liegt uns sehr am Herzen. Bei Bestellungen bis spätestens Mittwoch, 10 Uhr, können die Tiere meist noch in der gleichen Woche versandt werden. Bei späteren Bestellungen kann es passieren, dass der Versand erst in der Folgewoche erfolgt. Zum Wohle der Tiere behalten wir uns vor, bei großer Hitze oder Kälte (Temperaturen über 26 °C oder unter 0 °C) den Versand auf andere Tage zu verlegen.

Wir können nur die lebende Ankunft der Tiere beim Kunden garantieren. In den kalten Monaten von November bis April erfolgt der Versand gegebenenfalls mit Heatpacks und mit Styroporboxen.          

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